Malaysia,  Wohnen

Angekommen

Angekommen. Endlich. Ich bin letzte Woche Freitag in meine neue Wohnung in Kuantan gezogen. Es ist ein kleines Apartement, aber dafür soweit voll eingerichtet. In Pekan hatte ich ja dagegen ein riesiges Haus, was ehrlich gesagt so ganz allein ein wenig unheimlich war. Dafür günstiger, da es der Uni gehört. Wie dem auch sei, ich hatte keine Lust mehr auf die 50km Landstraße und wie es nun bei mir aussieht, zeige ich euch:Hier sind die ersten Fotos von meiner Wohnung, just nach dem 2-tägigen Putz. Es war saudreckig dort und hat mich viel Schweiß gekostet. Wirklich ganz sauber ist es aber immer noch nicht…

   

Man steht beim Betreten der Wohnung gleich im Wohnzimmer. Das Schlafzimmer hat so eine Schiebewand, die man zuziehen kann. Badezimmer ist neben dem Schlafzimmer (mit Badewanne). Die Küche ist leider ein Graus. Mag auf den ersten Blick in Ordnung aussehen, aber alle Schränke sind modrig und es riecht wie in einem feuchten Keller. Schubladen klemmen, weil die Schienen durchgerostet sind. Alles krumm und schief… Aber nunja, vorher hatte ich gar keine Küche und der Gasherd ist neu bzw. unbenutzt und funktioniert. Der Kühlschrank ist nicht zu sehen, aber vorhanden. Ebenso 2 Klimaanlagen. Und das ist die Aussicht vom Balkon:

Wenn man links einen Trampelpfad runtergeht, dann ist man an einem kleinen Strand. Die gesamte Anlage war mal rein als Resort für Touristen konzipiert, bis es wohl pleite ging und man die Ferienwohnungen verkaufte. Alles ist daher ganz nett angebaut, aber so einen richtigen Überblick hat man in diesem Video hier: KLICK
Also ja: ICH HABE EINEN FUCKING POOL AUFM DACH! 😀
Und einen Fitnessraum. Und eine Garage für das Auto. Und… nunja, leider kein Internet. Wie man in dem Video sehen kann, muss man erst durch so einen dichten (undurchdringlichen) Mini-Dschungel. Und das alles ist auf der Klippe, also weiter oben als die Stadt. Es gibt nur 2 Anbieter, die das Gebiet abdecken und meiner ist natürlich nicht dabei… Ich bin also gerade am Routieren, wie ich WLAN oder von mir aus auch via Telefonkabel Internet in meine Wohnung bekomme. Das dauert sicher noch 1-2 Wochen.

Der Weg zur Arbeit ist 20km kürzer geworden, auch wenn ich vielleicht nur 10 Minuten an Fahrzeit spare. Dafür ist die Straße nicht mehr ganz so gefährlich (s. Hunde und Krokodile). Alles in allem: Ich beginne mich langsam einzuleben und kann mich dann auch mehr auf die Arbeit konzentrieren. Die Arbeit selbst ist dann ein anderes Kapitel ;-D

 

5 Kommentare

  • Lisa

    Könntest du dir eine Putzfee zulegen? Meine kommt einmal die Woche und ich habe mich schon vollständig daran gewöhnt. Eine saubere Wohnung und frisch gewaschene Wäsche hebt die Stimmung ungemein, wenn man nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommt ;).

    • Diane

      Ich bin ja am Zweifeln, ob so ne Putzfee wirklich putzt oder nur den Dreck von einer Ecke in die Nächste schiebt. Ich lege da lieber selbst Hand an. Dann kann ich auch sicher sein, dass niemand meine Zahnbürste zur Kloreinigung missbraucht 😀

  • Sören

    Also verglichen mit deiner ersten Bleibe, scheint das jedenfalls ein Upgrade zu sein.
    Die Lage auf der Landzunge ist natürlich auch genial, das mit dem Internet scheint ja auch eher eine Frage des “wann” als den “ob” zu sein. Wie praktisch so ein Pool vor der Tür (oder auf dem Tach) sein kann, davon kann Lisa dir ja ein Liedchen singen 😉

  • Jana

    Hey Diane ☺
    Oh man, Pool auf dem Dach, Putzfee…? Irgendwas mache ich falsch…
    Sieht doch aber ganz ordentlich aus, so, als ließe es sich dort gut aushalten.

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